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Saltana
Hintergrundgeschichte von Saltana
Aus der Ferne hört man Pferdehufe und ein Rufen "Platz da...macht den Weg frei....eine eilige Nachricht für Sheerawyn, Anführerin der Flüchtlinge aus Tharbad!"
Die Dämmerung hat das Licht schon vertrieben und man kann den Boden nur eilig im Fackelschein erkennen. Als der Bote im Lager ankam, rief er nur: "Sheerawyn...wo ist Sheerawyn?
Als er sie sieht überreicht ihr, noch im Sattel sitzend, eine Nachricht von der Bardin Saltana. Erst danach steigt er hastig von seinem Pferd ab.
In der Nachricht stehen folgende Worte:
Seid gegrüßt Sheerawyn, Anführerin der Flüchtlinge aus Tharbad. Ich hoffe mein Name ist Euch nicht ganz in Vergessenheit geraten.Vor einiger Zeit traf ich Euch auf meinen Reisen. Ihr teiltetNahrung und Getränkemit mir, gabt mir ein sicheres Lager so dass ich mich von meinen Reisen erholen konnte und in einemGespräch gabt ihr mir zu Verstehen, dass ich an Eurer Seite immer willkommen wäre und ein zu Hause hätte.Zu dieser Zeit trieb mich noch die Abenteuerlust, so konnte ich noch nicht so viel von mir erzählen. Dieses möchte ich nun tun, damit ihr über mich Bescheid wisst.
Man nennt mich Saltana, ich bin eine Bardin und lebte bis zum 10. Lebensjahr in Archet im Breeland.
Meine Eltern waren Meister der Heilkunde und lehrten mich diese, als sie feststellten, dass auch ich ein gutes Händchen dafür habe. Doch es sollte nicht sein, dass sie mir alles lehren
konnten. Meine Eltern wurden bei einem Überfall auf unser Dorf von diesen verfluchten Nazgul getötet, so wie nahezu jeder Dorfbewohner.
Vordem wurde mein Vater noch gezwungen...mich...seine eigene Tochter zu töten.Er schlug mich nieder und ich überlebte nur, weil ich mich tot stellte und regungslos liegen blieb. Der Nazgul übersah mich zwischen den ganzen Leichen.Als ich wieder zu mir kam, hatte dieser Bastard unser Dorf oder das was davon übrig blieb, verlassen.Ich schaute mich um und sah nur Tod und Verderben.Ich stand als eine der wenigen Überlebenden dar. „Fluch oder Segen?“ kam mir in den Sinn.
Der Tot meiner Eltern lies Zorn in mir hochkommen. Ich konnte ihn allerdings unterdrücken und in positive Energie umwandeln. Sofort kümmerte ich mich um die Schwerverletzen. Anscheinend hatte ich meine Berufung gefunden und zog von da an einsam durch die Lande, um die Kunst der Heilkunde zu lernen und zu perfektionieren. Alleine schon aus dem Grund Bedürftigen zu helfen, die das Schicksal ähnlich schlimm ereilt hat, wie mich damals.
Nun holt mich nach einiger Zeit, die Einsamkeit ein und ich denke immer öfter an unsere erste Zusammenkunft...wie vertraut und gesellig wir beieinander waren.Ich spüre in mir das Bedürfnis nach Eurer Gemeinschaft.
Ich bin nun bereit, dem Wunsch von Prinzessin Nirnadel nach zu kommen und Euch, bei den nicht gerade gefahrlosen Flüchtlingskonvois beizustehen.
Bitte gebt den Boten Wein und Brot und schickt ihn mir mit Eurer Antwort zurück.